Pelletkraftwerke sind im Gegensatz zu fossilen Kraftwerken CO2-neutral und gewinnen zunehmend an Bedeutung. Für die Produktion von Holzpellets werden beim Einsatz von trockenem Holz nur etwa 2,7 % seines Energiewertes aufgewendet. Die Herstellung von Holzpellets erfolgt meist nahe der Rohstoffquelle in Waldgebieten. Holzabfälle oder Stammholz werden zunächst zerkleinert. In einer Pelletierpresse wird das zerkleinerte Material unter hohem Druck durch eine Stahlmatrize mit Bohrungen im gewünschten Pelletdurchmesser gepresst. Beim Austreten aus der Matrize schneidet ein Abstreifmesser die Pelletstränge zu Pellets der gewünschten Länge. Der zur Pelletherstellung erforderliche Druck wird in dieser Applikation durch eine dreistufige Dampfturbine erzeugt. Die beiden ersten Stufen der Dampfturbine werden aus Kostengründen durch Labyrinthe abgedichtet. Der Wellenüberhang der dritten Stufe wäre mit einem Labyrinth zu groß geworden. Die hierzu geforderte Dichtung mußte kompakt- und kurzbauend sein, die Möglichkeit zur Dampf- und Kondensatleckageabfuhr sicherstellen und hohen Drücken sowie hohen Temperaturen bei geringstem Wartungsaufwand standhalten.

Lösung von EagleBurgmann Espey:

Für die Anforderung des Betreibers wählte Espey die kompakt- und kurzbauende Kammerdichtung Espey® WKA400 mit Dampf- und Kondensatleckageabfuhr und 8 Dichtringen für eine Temperatur von bis zu 500 °C, einen Druck von 23 bar und Drehzahlen bis 8200 min-1 aus. Die segmentierten Dichtringe erleichtern deren Austausch im Reparaturfall. Die Dichtungslösung ist langlebig, wartungsfrei und für den Trockenlauf ausgelegt.

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